Diese Fortbildung richtet sich an alle Menschen, die in ihrer therapeutischen Tätigkeit ganzheitlicher arbeiten möchten. Über vier Module hinweg, werden Zugänge aus dem Yoga, aus der Polyvagaltheorie, aus Traumatherapeutischen modernen Konzepten und gestalttherapeutischer Tanztherapie vorgestellt und in Kleingruppen geübt. Das Ziel ist es, den eigenen Körper als Therapeut und den des Klienten wahrzunehmen, die einzelnen Zustände des Nervensystems zu kennen, um gezielte Interventionen zu entwickeln. Yoga in der Therapie heisst: Ich spüre mich und dich und lade dich ein, zu entdecken, was dein Körper braucht. Die Arbeit als Therapeut kann dadurch enorm erleichtert werden, da nicht nur die gemachten Erfahrungen im Körper des Patienten verankert sind, sondern auch, das was dieser Mensch benötigt. Atemtechniken, Yogaübungen und Meditationsmöglichkeiten können so individuell angewandt und das Erleben dabei begleitet werden. Die oft durch das Sitzen geprägte Arbeit kann dadurch aufgelockert, beweglicher und dynamischer werden. Selbstfürsorge stellt ein wichtiges Element dieser Fortbildung dar. Selbsterfahrung und das Erarbeiten einer eigenen Yogapraxis sind ein bereichernder Teil und sind immer wieder beliebt bei den Teilnehmenden. Du darfst dir diese Zeit als eine Art Retreat für dich vorstellen, je näher du dir selbst kommst, umso einfacher wird die Arbeit mit den Patienten. Für die Fortbildung wurden über 90 Fortbildungspunkte bei der Psychotherapeutenkammer beantragt, die bisher von allen anderen Bundsländern anerkannt wurden. Für die Anmeldung nutze bitte das Anmeldeformular auf der Webseite und versende dieses per Mail.